Dermatologie

Kontaktdermatitis in Zürich behandeln

Neben der effi­zi­en­ten The­ra­pie legt die Swiss Der­ma Cli­nic einen hohen Wert an die Erstel­lung eines per­so­na­li­sier­ten Pfle­ge- und Schutz­kon­zepts für eine lang­fris­ti­ge Eli­mi­nie­rung einer Dermatitis.

 

In Schmuck, Kos­me­ti­ka, Sham­poos, Haar­fär­be­mit­teln, Des­in­fek­ti­ons­mit­teln, Rei­ni­gungs­mit­teln oder ver­schie­de­nen Bau­ma­te­ria­li­en kön­nen Sub­stan­zen ent­hal­ten sein, die Ihre Haut nicht verträgt.

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Eine Kontaktdermatitis kann sich als allergische oder irritative Dermatitis äussern. Innerhalb von wenigen Tagen nach dem Erstkontakt oder erst Wochen nach stetigem oder wiederholtem Kontakt mit einem Allergen kann sich eine allergische Dermatitis zeigen. Häufige Auslöser sind Konservierungsmittel, Duft- und Farbstoffe sowie Metalle.

 

Bei der irritativen Dermatitis handelt es sich um eine übermässige Reizung. Die Hände sind am häufigsten betroffen. Häufiges Händewaschen, Reinigungs- und Lösungsmittel sind häufige Ursachen eines Handekzems.

 

Eine ausführliche Befragung und Untersuchung sowie Hauttests (Epikutan- oder Patch-Test) klären die Ursache.

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Fragen & Antworten

Kontaktdermatitis behandeln

Was ist eine Kontaktdermatitis?

Die Kontaktdermatitis (Kontaktekzem) ist eine Reaktion der Haut auf bestimmte Substanzen. Diese kann sich in Form von Entzündungen zeigen, durch Pusteln, Hautrötungen oder Juckreiz. Die Kontaktdermatitis kommt sehr häufig vor. Fast jeder fünfte Schweizer hatte bereits mindestens einmal ein Kontaktekzem. Die Auslöser für eine Kontaktdermatitis sind so vielfältig wie individuell. Sehr häufig sind Reaktionen auf Modeschmuck wie Nickel, Inhaltsstoffe von Kosmetika, Parfümstoffe, Haarfarben, bestimmte Kunststoffe (Latex) oder chemische Substanzen aller Art.

 

Die Kontaktdermatitis kann auch durch Allergene ausgelöst werden, in einem solchen Fall handelt es sich um die sogenannte allergische Kontaktdermatitis. Das Kontaktekzem durch Allergene präsentiert sich entweder bereits wenige Tage nach dem ersten Kontakt mit dem Auslöser oder erst nach Wochen bis Monaten, bei kontinuierlichem Kontakt mit einem Auslöser.

 

Häufige Allergene, die zu einer allergischen Kontaktdermatitis führen, sind:

 

  • Parfümstoffe in Kosmetika und in Putzmitteln
  • Konservierer in Shampoos und Cremes
  • Farbstoffe in Kosmetika, Haarfärbemitteln
  • Metalle, z. B. Cobalt, Chrom, Nickel
  • Pflanzen, Pollen, Gräser

 

Eine andere Form der Kontaktdermatitis ist die irritative Kontaktdermatitis. Diese entsteht durch starke und meist anhaltende Beanspruchung der Haut und nicht durch eine Allergie. Die irritative Kontaktdermatitis ist bei weitem häufiger als das allergische Kontaktekzem.

 

Häufige Auslöser der irritativen Kontaktdermatitis:

 

  • Sonnenstrahlen, vor allem übermäßige Bestrahlung
  • anhaltende Feuchtigkeit auf der Haut, z. B. durch Schweiß oder Speichelfluss
  • Lösungs- und Putzmittel
  • Baustoffe wie Zement
  • häufiges Waschen der Hände oder Duschen (hierdurch entsteht eine starke Austrocknung der Haut)
  • bestimmte Pflanzenstoffe
  • Desinfektionsmittel (z. B. beim Handekzem)

Wie äussert sich eine Kontaktdermatitis?

Eine Kontaktdermatitis äußert sich zum Beispiel durch die folgenden Symptome:

 

  • Hautrötungen
  • Juckreiz und/oder Brennen der betroffenen Hautstellen
  • Pusteln und Blasen auf der geröteten Haut
  • nässende und entzündliche Hautbereiche
  • sehr trockene und schuppende Haut
  • verdickte Hautstellen
  • Hautrisse und Schmerzen auf der Haut

Wie erfolgt die Diagnose einer Kontaktdermatitis?

Die sichere Diagnose, ob eine Kontaktdermatitis vorliegt, sollte ein Facharzt (Dermatologe) stellen. In der Swiss Derma Clinic in Zürich untersuchen wir unsere Patienten umfassend. Wir erheben Ihre individuelle Krankheitsgeschichte und führen alle relevanten Testungen durch. Hier kann es sich zum Beispiel um Allergietests und um spezielle Bluttests handeln. Um eine zuverlässige Diagnose stellen zu können, fragen wir auch nach verwendeten Reinigungsmitteln, ob Sie mit chemischen Substanzen oder mit Baumaterialien arbeiten, welche Cremes Sie benutzen und welche Medikamente Sie einnehmen.

 

Auch das Erscheinungsbild des Ekzems und die betroffenen Körperstellen liefern uns wichtige Hinweise zur Diagnose. Beispielsweise ist es möglich, dass ein bestimmtes Kleidungsstück oder eine Kette die Kontaktdermatitis ausgelöst hat. Zusätzlich müssen auch solche Substanzen berücksichtigt werden, die nur unbewusst mit der Haut in Kontakt gekommen sind.

Was hilft? Ihre Behandlungsmöglichkeiten in der Swiss Derma Clinic in Zürich?

Eine individuelle Hautpflegeberatung und ein Schutzkonzept gehören zur Behandlung einer Kontaktdermatitis. Ebenso eine umfassende Untersuchung und verschiedenste Hauttests (Epikutantest, Patch-Test). In der Regel lässt sich die Diagnose schnell stellen und die Ursache zuverlässig identifizieren. Die Behandlung der Kontaktdermatitis erfolgt meistens über spezielle Salben, auch über Magistralrezepturen, die individuell für Sie in der Apotheke hergestellt werden. Häufig enthalten diese ein mildes Kortikosteroid, dass die Entzündung und den hiermit verbundenen Juckreiz schnell und zuverlässig mildert.

 

Zusätzlich ist es wichtig, die Schutzbarriere der Haut wieder herzustellen. Dies ist mit einer passenden Hautpflege möglich, die auch nach Abklingen der Symptome weiterhin verwendet werden kann.

 

Falls sehr ausgeprägte Entzündungen und Allergien vorliegen, können wir für einen begrenzten Zeitraum auch Antihistaminika oder immunregulierende Medikamente einsetzen. In den meisten Fällen werden die Beschwerden innerhalb weniger Tage deutlich besser und verschwinden in den nachfolgenden Wochen vollständig. Seit Beginn der Coronapandemie sind sehr häufig die Hände von einer Kontaktdermatitis betroffen. Eine angepasste Handpflege, milde Tenside und Seifen sowie wundheilende Lotionen schaffen hier schnelle Abhilfe.

Wie kann ich eine Kontaktdermatitis verhindern?

Sofern irgendwie möglich, sollten Sie konsequent die Auslöser ihrer Kontaktdermatitis meiden. Dies setzt natürlich voraus, dass Sie diese bereits kennen. Darüber hinaus ist eine funktionierende und intakte Hautbarriere wichtig, damit sich Ihre Haut zuverlässig vor schädigenden und reizenden Stoffen schützen kann. Achten Sie auf eine Hautpflege, die frei von herkömmlichen Konservierungsmitteln, von Farb- und Duftstoffen ist. Auch die Art der Fette und Feuchtigkeitsfaktoren spielen eine wichtige Rolle. In der Swiss Derma Clinic in Zürich sind wir auf die fundierte Beratung zu Hautpflegeprodukten spezialisiert.

 

Wenn Sie mit problematischen Stoffen wie Farben (auch Haarfarben), Tensiden oder Baumaterialien wie Zement arbeiten, dann achten Sie auf geeignete Handschuhe und einen guten Hautschutz, um das Risiko von Kontaktekzemen zu mindern.

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