Dermatologie

Dermatologische Berufskrankheiten behandeln in Zürich

In unse­rer schnell­le­bi­gen Welt sind immer mehr Men­schen beruf­li­chen Risi­ken aus­ge­setzt – und damit auch der­ma­to­lo­gi­schen Berufs­krank­hei­ten. Der Umgang mit bio­lo­gi­schen und che­mi­schen Sub­stan­zen kann zahl­rei­che Pro­ble­me nach sich zie­hen. Eben­so Umwelt­fak­to­ren wie Hit­ze, UV-Strah­lung oder Käl­te. Rötun­gen, Ekze­me und Ent­zün­dun­gen beein­träch­ti­gen das äus­se­re Erschei­nungs­bild und die all­ge­mei­ne Gesund­heit erheblich.

 

Bei Sym­pto­men, ganz gleich wel­cher Art, soll­ten Sie immer eine der­ma­to­lo­gi­sche Pra­xis auf­su­chen. Eine fach­ge­rech­te Dia­gno­se ist für eine ange­mes­se­ne und wirk­sa­me Behand­lung unver­zicht­bar. Nur so kön­nen Sie lang­fris­ti­ge Haut­schä­den ver­mei­den. Unse­re Ärz­tin­nen und Ärz­te der Swiss Der­ma Cli­nic in Zürich sind auf die­sen Bereich spezialisiert.

 

Sie haben Haut­pro­ble­me und füh­ren die­se auf Ihre beruf­li­che Tätig­keit zurück? Oder Sie haben Fra­gen zur Prä­ven­ti­on? Dann wen­den Sie sich ver­trau­ens­voll an unser Ärz­te­team in der Swiss Der­ma Cli­nic in Zürich – und ver­ein­ba­ren Sie jetzt Ihren Ter­min!

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Behandlungsmethoden

Zu den bekanntesten dermatologischen Berufskrankheiten zählen:

Dermatitis: Hier handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedenste entzündliche Hauterkrankungen, die durch äussere Reize, Allergene oder genetische Faktoren ausgelöst werden. Zu den häufigsten Formen gehören die Kontaktdermatitis, die atopische Dermatitis (auch als Neurodermitis bekannt) und die seborrhoische Dermatitis. Auslöser für eine Dermatitis können Feuchtigkeit, Chemikalien, Allergene jeglicher Art oder Schmierstoffe sein. Die Symptome sind breit gefächert und reichen von Hautrötungen über Schwellungen und Juckreiz bis hin zur Blasenbildung, Schuppenbildung oder Schmerzen.

 

Uns ist es wichtig, Ihre Symptome schnell zu lindern und gleichzeitig mögliche Auslöser zu identifizieren. Gängige Therapien sind zum Beispiel topische Steroide, feuchtigkeitsspendende Cremes, Antihistaminika und weitere medizinische Massnahmen, die wir mit Ihnen individuell planen.

 

Berufsakne: Diese mitunter sehr hartnäckige Akneform kommt relativ häufig bei Personen vor, die beruflich Schmutz und Öl ausgesetzt sind. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und der Ausprägung und reicht von medizinischen und kosmetischen Produkten bis hin zu speziellen Medikamenten.

 

Handekzeme: Typisch sind Reizekzeme, die durch den Kontakt mit Lösungsmitteln, Reinigungsmitteln, Flüssigkeiten oder Desinfektionsmitteln entstehen. Die Behandlung konzentriert sich neben entzündungsmildernden und hautberuhigenden Dermatika auch auf die Beratung zu Hautschutz und Hautpflege.

 

Hautkrebs als Berufskrankheit: Hauttumore wie das Plattenepthelkarzinom und seine Vorstufen sowie das Basaliom (heller Hautkrebs) werden laut der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) bei sonnenexponierter Haut als berufliche Erkrankungen anerkannt. Voraussetzung hierfür ist die Erfüllung von Kriterien wie das Ausüben von Outdoor-Tätigkeiten über mehrere Jahre. Wichtig sind regelmässige Vorsorgeuntersuchungen und eine qualifizierte Beratung zu sinnvollen Schutzmassnahmen.

 

In der Swiss Derma Clinic in Zürich stehen wir Ihnen mit modernen Diagnose- und Behandlungsmethoden, fundiertem Fachwissen und einfühlsamer Betreuung zur Seite. Mithilfe erprobter Präventionsstrategien und Behandlungen, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind, helfen wir Ihnen, Ihre Hautgesundheit zu bewahren – und dies langfristig.

 

Prävention

Präventive Massnahmen sind entscheidend, um dermatologische Berufskrankheiten zu verhindern. Achten Sie auf die folgenden Punkte:

  • Eine sinnvolle Schutzausrüstung. Tragen Sie, wenn möglich, bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Brillen oder weitere Sicherheitsausrüstung, um den direkten Kontakt der Haut mit irritierenden Substanzen zu vermeiden.
  • Hautschutzmassnahmen: Verwenden Sie spezielle Hautschutzprodukte. Diese dienen als schützende Barriere zwischen Ihrer Haut und schädlichen Substanzen oder Reizen von aussen.
  • Geeignete Reinigung und Pflege: Waschen Sie die kontaminierte Haut regelmässig mit milden Reinigungsmitteln und halten Sie diese kontinuierlich gut gepflegt und hydratisiert. Das stärkt die Widerstandsfähigkeit gegenüber äusseren Einflüssen.
  • Meiden von reizenden Substanzen: Identifizieren Sie potenziell reizende Stoffe am Arbeitsplatz oder versuchen Sie, den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Falls möglich, durch die Nutzung alternativer Produkte oder Techniken, die weniger hautreizend sind.
Dermatologische Berufskrankheiten

Fragen & Antworten

Dermatologische Berufskrankheiten

Was versteht man unter dermatologischen Berufskrankheiten?

Dermatologische Berufskrankheiten sind Hauterkrankungen, die durch unterschiedliche berufliche Tätigkeiten ausgelöst werden – insbesondere durch den Umgang mit bestimmten Substanzen. Das können schädliche Chemikalien sein, irritierende pflanzliche Stoffe, physikalische Belastungen wie zum Beispiel Wärme oder Feuchtigkeit oder Hautinfektionen jeglicher Art. Um eine dermatologische Berufskrankheit sicher festzustellen, bedarf es einer gründlichen Anamnese und Diagnose durch eine Fachärztin oder einen Facharzt.

Welche sind die häufigsten dermatologischen Berufskrankheiten?

Zu den häufigsten dermatologischen Berufskrankheiten gehört die Kontaktdermatitis. Hierzu zählen auch Ekzeme in unterschiedlichster Ausprägung. Diese oft an den Händen oder auch im Gesicht auftretenden Reaktionen können nicht nur das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen immens beeinträchtigen, sondern auch die grundsätzliche Berufsfähigkeit. Sollten Sie unter Symptomen einer Hautreizung leiden, dann vereinbaren Sie einen Termin in der dermatologischen Praxis Ihrer Wahl.

Wie erfolgt die Diagnose dermatologischer Berufskrankheiten in Zürich?

In der Swiss Derma Clinic in Zürich werden Sie umfassend und gründlich untersucht. Teil der Diagnostik sind eine ausführliche Anamnese und die gründliche Inspektion Ihrer Haut. Diese sind notwendig, um Veränderungen wie Rötungen, Bläschen, Schuppungen oder Hautverdickungen zu bewerten. Gegebenenfalls kommen diverse Hauttests, Blutuntersuchungen, eine Fotodokumentation Ihrer Hauterscheinungen, die mikroskopische Untersuchung von Hautpartikeln und in sehr seltenen Fällen eine Hautbiopsie zum Einsatz.

 

Mit einem individuellen Diagnoseverfahren sind fundierte Diagnosen und gezielte Therapie- und Präventionsansätze möglich. Kontaktieren Sie uns für einen persönlichen Termin in Zürich.

Wie können dermatologische Berufserkrankungen in Zürich behandelt werden?

In der Swiss Derma Clinic in Zürich behandeln wir Sie individuell. Hierfür nutzen wir unterschiedliche Verfahren. Die gängigsten sind:

 

  • Topische Therapien wie Kortikosteroide zur äusseren Anwendung, Feuchtigkeitsspender, Cremes und Salben sowie antibiotische und antimykotische Salben.
  • Systemische Therapien wie die Phototherapie oder Laserbehandlungen.
  • Operative Verfahren wie die Kürettage oder die Kryotherapie zur Entfernung von Hautläsionen, Warzen oder Zysten.
  • Hygiene- und Schutzmassnahmen wie Hinweise zu speziellen und individuellen Hautpflegeprogrammen.
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