Couperose und Rosacea behandeln in Zürich

Die Couperose zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen bei Frauen und Männern ab einem Alter von 40 Jahren. Frauen leiden häufiger unter der Erkrankung und ihren Symptomen. Diese zeigen sich in erster Linie im Gesicht, am Hals und auf dem Dekolleté. Ist die Couperose stark ausgeprägt, kann sie sich zu einer Rosacea weiterentwickeln. Diese ist auch bekannt als Gesichtsrose oder Kupferrose.

Bei der Rosacea treten Symptome in Schüben auf. Die Hauterkrankung kann aufgrund ihrer gut sichtbaren Ausprägungen das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität massiv beeinträchtigen.

Bei einer Couperose als Vorstufenerkrankung, sind überwiegend die oberflächlichen Hautschichten betroffen. Befindet sich die Erkrankung noch im Anfangsstadium, kann sie sich vollständig zurückbilden. Zum Beispiel auf Grundlage einer geeigneten Hautpflege.

Bei einer Rosacea hingegen können schwere Hautreizungen bis in tiefere Schichten der Haut reichen. Diese können wir zwar mit entsprechenden Behandlungen deutlich lindern, allerdings muss erneuten Schüben konsequent entgegengewirkt werden.

Eine mögliche Ursache der Couperose kann genetische Veranlagung sein. Dass sich Gefässe aufgrund des Blutdurchflusses weiten, ist zwar ganz normal, allerdings kann es im zunehmenden Alter (häufig ab 40 Jahren) dazu kommen, dass diese Gefässe nicht mehr vollständig in der Lage sind, sich wieder zusammenzuziehen. Der Grund: Die Haut verliert mit den Jahren an Elastizität und Spannkraft. Im schlimmsten Fall können die Gefässe reissen.

Äussere Einflüsse wie intensive Sonneneinstrahlung oder Kälte können beide Hauterkrankungen begünstigen. Ebenso erhöhter Blutdruck, Medikamente mit gefässerweiternder Wirkung oder der Konsum von Nikotin, Alkohol, Kaffee oder scharfem Essen.

Optisch macht sich die Couperose durch Hautrötungen bemerkbar, die je nach Ausprägung phasenweise verschwinden können. Ebenfalls typisch sind die feinen, bläulich-rötlichen Adern, die im Gesichtsbereich durch die Haut hindurchschimmern oder sich deutlich auf den Wangen abzeichnen.

Ist die Couperose stärker ausgeprägt, kommen fleckige und hartnäckige Hautrötungen hinzu.

Bei der Rosacea treten schubartige Symptome auf, die sich überwiegend durch Gesichtsrötungen an Wangen, Kinn, Nase und Stirn äussern. Ein weiteres Erkennungsmerkmal können Papeln und Pusteln sein sowie Juckreiz, Spannungsgefühl, Brennen oder Trockenheit. Bei ausgeprägten Formen der Rosacea kann es zu Knötchen, Entzündungen und Verdickungen der Haut kommen. Bei Männern äussern sich die Verdickungen in einigen Fällen an der Nase (Knollnase).

Sie können ein Stück weit vorbeugen, indem Sie Ihr Immunsystem bestmöglich unterstützen oder erste Symptome lindern. Neben Entspannungstechniken wie Yoga können frische Luft und Bewegung im Freien wahre Wunder bewirken, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu stärken. Vermeiden Sie nach Möglichkeit alles, was zu einer verstärkten Durchblutung der Haut führen kann, wie Alkohol, sehr heisse Bäder oder zu scharfes Essen. Mit geeigneten Produkten, die auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmt sind, können Sie die Hautbarriere stärken und Krankheitsschübe reduzieren.