Dermatologie

Neurodermitis Behandlung in Zürich

In der Swiss Der­ma Cli­nic kom­men per­so­na­li­sier­te The­ra­pie- Kon­zep­te gegen die ver­schie­de­nen Ekzem­ty­pen, bei­spiel­wei­se seborrhoisches‑, allergisches‑, irritatives‑, oder Aus­trock­nungs­ek­zem zum Ein­satz. Ins­be­son­de­re für die Behand­lung von Neurodermitis.

Typi­scher­wei­se tritt sie als jucken­der Aus­schlag auf. Spe­zi­el­le For­men betref­fen Hän­de und Füs­se, die Kopf­haut oder auch den Geni­tal­be­reich. Das Gesicht ist nicht sel­ten mitbetroffen.

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Unsere personalisierte Therapie erfolgt mit

 

  • Salben, Magistralrezepturen
  • Optimierung der Hautpflege
  • Lichttherapie
  • Juckreizstillende Medikamente
  • Immunmodulierende Medikamente

 

Allergische Beschwerden und Unverträglichkeiten können im Zusammenhang mit Neurodermitis auch relativ häufig auftreten und werden in die Behandlung mit einbezogen.

 

Frau Dipl. med. E. Georgouli Fachärztin für Dermatologie & Venerologie hat sich in der personalisierten Behandlung mit Magistralrezepturen spezialisiert. Magistralrezepturen sind Arzneimittel, die in Apotheken für die Patienten individuell auf ärztliche Verordnung hergestellt werden. Sie haben eine essenzielle Bedeutung, weil nicht alle benötigten Wirkstoffe als (kombinierte) Fertigarzneimittel verfügbar sind.

Neurodermitis behandeln

Fragen & Antworten

Neurodermitis behandeln

Wie kann die Neurodermitis behandelt werden?

Die Neurodermitis zeigt sich von Patient zu Patient unterschiedlich. Manchmal sind es dezente Hautveränderungen mit ausgeprägtem Juckreiz, andere Patienten leiden unter großflächigen Ekzemen. Die Behandlung der Neurodermitis gehört zu den Spezialgebieten der Swiss Derma Clinic in Zürich. Je nach Ausprägung stehen Ihnen verschiedene Behandlungen zur Verfügung.

 

Sie erhalten Ihre ganz individuelle Therapie. Zu Beginn steht immer eine ausführliche Befragung, Untersuchung und Beratung. Oft liegen zusätzlich Allergien und weitere Beeinträchtigungen wie Asthma vor. Für Ihre Behandlung nutzen wir zum Beispiel die folgenden Möglichkeiten:

 

  • Salben mit individueller Wirkstoffmischung (Magistralrezepturen): Ihre Salbe wird passend zum Hautzustand in der Apotheke angerührt. Unsere Fachärztin Frau Dipl. med. E. Georgouli ist Expertin auf dem Gebiet individueller Magistralrezepturen.
  • Tipps und Anregungen zur Hautpflege: Hierzu gehören spezielle Hautpflegecremes oder Lotionen (medizinische Kosmetika)
  • Phototherapie (Lichttherapie): gute Behandlungserfolge durch kontrollierte UV-Bestrahlung.
  • Medikamente, die den Juckreiz stillen
  • Medikamente, um die eigene Immunabwehr zu regulieren.

Wie funktioniert die Lichttherapie (Phototherapie) bei Neurodermitis?

Die heilsame Wirkung von UV-Licht wird bereits seit Jahrtausenden in der Medizin genutzt. Anders als bei der natürlichen Sonne lässt sich die künstlich erzeugte UV-Strahlung kontrolliert und dosiert einsetzen. Unerwünschte Nebenwirkungen oder eine zu intensive Sonnenbestrahlung sind so äußerst gering. In der Phototherapie (Lichttherapie) nutzen wir je nach Hauterkrankung UVA- und UVB-Strahlen. Konzentrierte UV-Strahlung kann Entzündungen auch in tieferen Hautbereichen mildern. Die UV-Therapie kommt sowohl hochdosiert als auch niedrig dosiert bei der Neurodermitis zum Einsatz.

 

Die Phototherapie wird in der Dermatologie seit vielen Jahren zur Therapie der Neurodermitis eingesetzt. In der Regel wird sie mit weiteren Behandlungen kombiniert. Für den gewünschten Behandlungserfolg werden mehrere Sitzungen benötigt. Anschließend genügt meistens eine Erhaltungstherapie mit vereinzelten Bestrahlungen. In der Swiss Derma Clinic in Zürich beraten wir Sie ausführlich und erstellen Ihnen einen individuellen Behandlungsplan

Was ist eine Neurodermitis und welche Ursachen sind bekannt?

Die Neurodermitis ist auch als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem bekannt. Es handelt sich um eine chronisch entzündliche Hauterkrankung. Typischerweise gehören Juckreiz und in vielen Fällen auch Allergien zum Erkrankungsbild. Die Neurodermitis präsentiert sich je nach Schwere der Erkrankung unterschiedlich. Meistens sind mehrere trockene, schuppige, gerötete und juckende Hautstellen vorhanden. Die Erkrankung ist chronisch, sie verschwindet also nicht völlig. Durch sehr gute Behandlungsmöglichkeiten können heute lange beschwerdefreie Zeiträume erreicht werden.

 

Die Neurodermitis beginnt oft bereits im Säuglings- oder im Kindesalter. Typisch für den Verlauf sind Krankheitsschübe – Intervalle ohne Beschwerden und symptomatische Zeiten wechseln sich ab.

Als Ursachen gelten unter anderem eine genetische Veranlagung und eine gestörte Hautbarriere. Dem Körper fehlen bestimmte Proteine (Eiweiße), die für den Aufbau der hautschützenden Barriere notwendig sind. Als Folge trocknet die Haut aus und ist empfänglich gegenüber äußeren Einflüssen. Die empfindliche Haut juckt und entzündet sich schnell – Ekzeme entstehen. Oft reagiert der Körper zudem auf allergene Substanzen wie Tierhaare, Pollen oder Gräser. Das Immunsystem wird gewissermaßen fehlgeleitet.

 

Die typischen Körperstellen für das atopische Ekzem sind Arme, Hände, Kniebeugen, Füße und der Halsbereich. Bei Kleinkindern sind oft der Kopf (auch Milchschorf) und die gesamten Arme und Beine betroffen.

Gibt es Auslöser für eine Neurodermitis?

Viele Faktoren können einen Neurodermitisschub auslösen. Welche das im Einzelnen sind, das ist so individuell wie der Patient. Bei einigen Menschen lösen Nahrungsmittel wie zum Beispiel Kiwis, Erdbeeren, Dauerwurst, Milch, Eier, Soja oder Nüsse einen Schub aus. Bei anderen spielen Stressfaktoren, starke Temperaturschwankungen, Parfümstoffe oder spezielle Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten eine Rolle. Oft sind die persönlichen Auslöser bereits bekannt. Die häufigsten Faktoren für einen akuten Neurodermitisschub sind:

 

  • hautaustrocknende Substanzen wie Tenside (z. B. durch Seifen bei häufigem Waschen)
  • Allergene: Stoffe, die über die Haut, über das Einatmen oder über die Nahrung mit dem Körper und dem Immunsystem in Kontakt kommen
  • Kleidung, bestimmte Materialien, Wolle, Waschmittel
  • Parfümstoffe, Konservierer und weitere Inhaltsstoffe von Kosmetika
  • Erreger wie Bakterien oder Viren, die Reaktionen auf der Haut auslösen
  • extreme Temperaturen, Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit
  • Umweltreize wie Abgase oder Zigarettenrauch
  • mechanische Reize wie Kratzen oder sehr eng sitzende Kleidung
  • Stress und individuelle Belastungen

 

Im individuellen Fall kann ein Beschwerdetagebuch helfen, wichtige Auslöser zu erkennen. Notieren Sie, welche Lebensmittel Sie vor einem Schub gegessen haben und welche Pflegeprodukte Sie verwenden. Auch Konservierungsmittel, das neue Waschmittel oder Haarfarben können einen Neurodermitisschub auslösen.

Welche Hautpflege und Hausmittel können zusätzlich helfen?

Wenn Sie Ihre Haut genau kennen und bereits wissen, welche Reize Ihre Neurodermitis verstärkt, sollten Sie diese nach Möglichkeit komplett meiden. Zusätzlich helfen Allergietests, um weitere Auslöser zu erkennen. Da bei der Neurodermitis immer eine trockene und sensible Haut vorliegt, ist es wichtig, konsequent auf eine passende Hautpflege zu achten, auch in komplett beschwerdefreien Zeiten. Lassen Sie beraten, welche Hautpflege in Ihrem Fall sinnvoll ist und auf welche Inhaltsstoffe Sie verzichten sollten.

 

Auch Magistralrezepturen, die extra für Sie in der Apotheke angerührt werden, können Ihre Neurodermitis nachhaltig verbessern und unter Umständen einen akuten Krankheitsschub verhindern. Vermeiden Sie nach Möglichkeit ausgiebiges Baden oder Duschen und waschen Sie sich mit lauwarmem anstatt mit heißem Wasser. Achten Sie auf ein angenehmes Raumklima. Lüften Sie Ihre Wohnräume regelmäßig, insbesondere dann, wenn Sie frisch renoviert haben. Meiden Sie nach Möglichkeit reizende Dämpfe wie Zigarettenrauch.

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