Was ist ein Ekzem?
Ein Ekzem ist, wenn es sicher als solches diagnostiziert wurde, nicht ansteckend! Die Haut ist in dem betroffenen Bereich gerötet, es können sich Bläschen und Schuppen bilden. Häufig liegt ein mehr oder weniger starker Juckreiz vor. Das Ekzem (Dermatitis) kann sich unterschiedlich zeigen – es gibt verschiedene Formen und Auslöser. So ist eine Kontaktdermatitis eine Reaktion auf bestimmte biologische oder chemische Stoffe. Das atopische Ekzem (oder Neurodermitis) ist im Gegensatz dazu eine chronische Erkrankung, die oft in Verbindung mit allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen oder Asthma steht.
Mit Biologica das Immunsystem bei atopischer Dermatitis besänftigen
Ein sehr effektiver Ansatz ist die Behandlung mit Biologica wie monoklonalen Antikörpern. Diese haben eine spezifische Wirkung auf genau die körpereigenen Botenstoffe (Interleukine), die an den typischen Entzündungsreaktionen mit Juckreiz und Ekzem beteiligt sind. Da Biologica fokussiert wirken, sind ihre Nebenwirkungen in der Regel deutlich geringer. Aktuelle Studien bestätigen die Einflüsse monoklonaler Antikörper auf die atopische Dermatitis sowie die positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität.
Ursachen von Ekzemen
Viele Faktoren können eine Dermatitis verursachen. Unter anderem:
- Genetische Veranlagung für atopische Erkrankungen. Das betrifft insbesondere die Neurodermitis oder die Psoriasis.
- Umwelteinflüsse und Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben.
- Reizende Substanzen wie Farben, Chemikalien oder Duftstoffe.
- Hautirritationen durch häufiges Händewaschen, intensive Wärme und Kälte oder Desinfektionsmittel.
- Stress kann ebenfalls eine Ursache für Dermatitis sein oder diese verschlimmern. Insbesondere bei chronischen Formen.
Symptome von Ekzemen
Wir unterscheiden akute und chronische Ekzeme. Das Erscheinungsbild kann variieren – auch je nach Schweregrad. Häufig kommen Patientinnen und Patienten mit den folgenden Beschwerden zu uns:
- Trockene und empfindliche Haut
- Moderater bis starker Juckreiz
- Verfärbte Hautstellen (bräunlich oder rötlich)
- Schwellungen (Quaddeln)
- Schuppige und verkrustete Bereiche
Wichtiger Hinweis: All diese Symptome können auch nur zeitweise auftreten und sich kurzzeitig verbessern, bevor sie sich wieder verschlechtern. Ist das bei Ihnen der Fall, dann rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns in unserer Praxis in Zürich.
Ihre Diagnose in der Swiss Derma Clinic in Zürich
Damit wir eine genaue Diagnose stellen können, werden wir Sie zunächst gründlich untersuchen und Ihre medizinische Vorgeschichte sowie die Ihrer Familie erfragen. Denn in einigen Fällen kann eine familiäre Veranlagung die Dermatitis verursachen. Manchmal ist auch ein Allergietest hilfreich, um Auslöser wie Pollen, Gräser oder bestimmte Lebensmittel zu identifizieren.
Ihre Behandlung in Zürich
Viele Ekzeme lassen sich gut behandeln. Die Behandlung zielt darauf ab, die Beschwerden zu lindern, die Feuchtigkeit zu erhöhen, die Hautbarriere zu stärken und Entzündungen zu reduzieren.
Moderne Biologica ermöglichen uns ausserdem neue Wege bei der Therapie der atopischen Dermatitis. Monoklonale Antikörper sind fortschrittliche Medikamente, die auf die Teile des überschiessenden Immunsystems abzielen, die an der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind. Das unterscheidet diesen Ansatz von herkömmlichen Medikamenten wie Steroiden, die die Immunabwehr allgemein beeinflussen.
Zusätzlich können geeignete Cremes die Haut geschmeidig halten und neuen Schüben bis zu einem gewissen Grad vorbeugen.
Zu den traditionellen Methoden zählen:
- Topische Steroide zur Reduzierung von Entzündungen und Juckreiz.
- Antihistaminika: Medikamente, die juckreizlindernd wirken.
- Beruhigende und feuchtigkeitsspendende Salben, Seren oder Cremes.
- Lichttherapie mit speziellem UV-Licht (abhängig von der Art des Ekzems).