Narben behandeln in Zürich

Narben entstehen in der Regel als Teil eines natürlichen Heilungsprozesses. Zum Beispiel nach Verletzungen, Verbrennungen, nach Operationen oder bestimmten Hauterkrankungen wie der Akne. Die Art und Grösse der Narbe hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich der Tiefe und der Ausdehnung der ursprünglichen Wunde sowie den individuellen genetischen und physiologischen Eigenschaften.

Belastend sind vor allem Narben, die für andere sichtbar sind. Im Gesicht, am Hals, am Dekolletté oder an den Händen.

Aknenarben haben eine spezielle Beschaffenheit. Die Ursache ist eine mittelschwere bis schwere Akne mit zum Teil starken Entzündungen. Das Gewebe ist bis in tiefe Hautschichten hinein geschädigt. Aknenarben haben unterschiedliche Formen, darunter eingesunkene (atrophe) Narben, erhabene (hypertrophe) Narben oder sogenannte Keloidnarben.

Die häufigste Form ist die eingesunkene Narbe. Das Hautbild wirkt uneben und vernarbt. Überschminken lassen sich diese Stellen kaum – und gerade jüngere Patienten fühlen sich durch ihre Aknenarben beeinträchtigt. Tatsächlich stören die Narben meist ebenso sehr wie die Akne selbst. Je eher mit der Narbenbehandlung begonnen wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Bei der Laserbehandlung kommen hochenergetische Laser- oder Lichtstrahlen zum Einsatz. Eine effektive Narbenbehandlung bietet der CO2-Laser. Die Laserimpulse durchdringen die oberste Hautschicht, die Epidermis, und beeinflussen so das Narbengewebe bis in tiefe Schichten. Die Lichtenergie wird in der Haut in Wärme umgewandelt – die so entstandene Hitze zerstört das Narbengewebe. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Hitze-Effekt. Dieser regt die Bildung neuer Hautzellen an.

Nach einigen Sitzungen erneuert sich die Haut und das Narbengewebe wird weniger. Der CO2-Laser ist auch zur Behandlung erhabener und wulstiger Narben geeignet. Diese werden flacher und weniger auffällig. Diese Form der Lasertherapie ist besonders hautschonend, nebenwirkungs- und schmerzarm. In der Swiss Derma Clinic sind wir auf diese Behandlung spezialisiert und arbeiten mit den neuesten Lasergeräten.

Medizinische Peelings mit TCA (Trichloressigsäure) und Fruchtsäuren gehören zu den chemischen Peelings. Hierbei wird eine Lösung auf die Haut aufgetragen, um diese zunächst intensiv abzutragen und in einem zweiten Schritt die körpereigene Zellerneuerung zu fördern. Die Anzahl der benötigten Sitzungen variiert je nach Tiefe und Ausdehnung der Narben und hängt unter anderem vom individuellen Hauttyp und der Hautempfindlichkeit ab.

Die Nebenwirkungen und Risiken variieren je nach Behandlungsmethode und individuellem Hautzustand. Möglich sind unter anderem Hautirritationen, Rötungen, Schwellungen, vorübergehende Pigmentveränderungen. Wir beraten Sie hierzu ausführlich bei Ihrem Termin in unserer Praxis in Zürich.

Bei der Fillerbehandlung gegen Narben injizieren wir eine speziell vernetzte Hyaluronsäure in die Narbenbereiche, um Unebenheiten zu korrigieren und die Hautoberfläche zu glätten. Atrophe (eingesunkene) Narben können wir so oft innerhalb von wenigen Sekunden komplett entfernen.

Die Wirkung ist allerdings vorübergehend und erfordert regelmässige Auffrischungen. Gegebenenfalls können wir diese Behandlung mit weiteren Methoden wie Skinboostern kombinieren, um die Produktion von Kollagen in der Haut nachhaltig anzuregen.

Die Swiss Derma Clinic gehört zu den renommiertesten Adressen im Raum Zürich, wenn es um ästhetische Behandlungen geht. Unsere erfahrenen Fachärztinnen verfügen über ein breites Behandlungsspektrum, um allen Patienten gerecht zu werden.

Zu den gängigsten Methoden der Narbenbehandlung gehören die Lasertherapie, chemische Peelings, das Mikroneedling oder Unterspritzungen mit Filler. Um herauszufinden, welche Behandlung die beste Option ist, empfehlen wir die persönliche Beratung bei unseren Fachärztinnen Frau Georgouli und Frau Hatzipouflis.

Unterschiedliche Behandlungsmethoden im Vergleich: